H2 und Entzündungen
JJ151904_20191117162624 • 12. Juli 2023
Entzündungen sind ein Zeichen der Heilung -
Molekularer-Wasserstoff-zeigt-vielversprechende-Wirkung-bei-der-Behandlung-von-Entzuendungen-


ME/CFS – Wenn die Energie in den Zellen versiegt                                                                                                            ME/CFS                                               ist keine einfache Erschöpfung, sondern eine                                              tiefgreifende Störung der Zellenergie                                               . Die Betroffenen wirken äußerlich gesund, fühlen sich aber innerlich „leer“. Immer mehr Studien zeigen: Das Problem sitzt in den                                              Mitochondrien                                  , den Kraftwerken unserer Zellen. Genau dort setzt moderne Wasserstoffmedizin an – mit dem Ziel, die Energieproduktion wieder zu harmonisieren.                                                      Myalgische Enzephalomyelitis / Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS)                                               zählt zu den komplexesten und am schwersten behandelbaren Erkrankungen unserer Zeit. Millionen Menschen weltweit leiden darunter – oft unerkannt, oft missverstanden. Die Betroffenen kämpfen täglich mit extremer Erschöpfung, Muskelschmerzen, kognitiver Schwäche, Schlafstörungen und Kreislaufproblemen – Symptome, die weit über „normale Müdigkeit“ hinausgehen.                                                                                                                        1. Ursachen: Energiekrise im Zellkern                                                                   Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass ME/CFS tief in den Mitochondrien wurzelt – den „Kraftwerken“ unserer Zellen.                           Störungen im Energiestoffwechsel, insbesondere in der                                              oxidativen Phosphorylierung                                  , führen dazu, dass ATP (Adenosintriphosphat) nicht mehr in ausreichender Menge gebildet wird.                         Dazu kommen:                                                                   oxidativer und nitrosativer Stress                                                   (Überproduktion von freien Radikalen, ONOO⁻, •OH),                                                                        chronische Entzündungsreaktionen                                     ,                                                           Dysregulation des Immunsystems                                                   (u. a. Mikroglia-Aktivierung im ZNS),                                                                        Virale Trigger                                                   (z. B. EBV, SARS-CoV-2, HHV-6),                                                                        gestörte Mikrozirkulation                                                   und                                                  zelluläre Hypoxie                                     .                                                                  Diese Mechanismen erklären, warum viele Patienten nach Virusinfekten oder Impfungen plötzlich in einen Zustand tiefer Energielähmung geraten, aus dem sie kaum wieder herausfinden.                                                                                                                                                                    2. Die mitochondriale Perspektive                                                                   ME/CFS kann als                                              Mitochondrienkrankheit                                               verstanden werden.                           Studien zeigen, dass:                                                                                             die                                                  ATP-Produktion                                                   drastisch reduziert ist,                                                                        Komplex I & IV der Atmungskette                                                   weniger aktiv sind,                                                                                      der                                                  Redoxstatus                                                   (NAD⁺/NADH-Verhältnis) verschoben ist,                                                                                      und die                                                  Laktatbildung                                                   schon bei geringer Belastung ansteigt.                                                                                            Diese Defizite führen zu einem Teufelskreis aus                                              Energieverlust, Entzündung und neuronaler Überlastung                                  .                                                                                                                    3. Neueste Therapieansätze                                                      Konventionelle Therapien zielen bisher auf Symptomkontrolle (z. B. Schlaf, Kreislauf, Ernährung). Doch neue biophysikalische und zellregenerative Ansätze gewinnen an Bedeutung:                                                                                                  a)                                              Molekularer Wasserstoff (H₂)                                                                   In Japan und China wurden in den letzten Jahren mehrere Studien veröffentlicht, die den Einsatz von                                              H₂-Inhalation                                               oder                                              H₂-angereichertem Wasser                                               bei chronischer Erschöpfung, Long-COVID und mitochondrialer Dysfunktion untersuchten.                           Ergebnisse zeigen:                                                                               Reduktion oxidativer Marker (z. B. MDA, 8-OHdG),                                                           Verbesserung des subjektiven Energielevels,                                                           Normalisierung des autonomen Nervensystems (HRV-Anstieg),                                                           Verringerung von neuroinflammatorischen Prozessen.                                                                               H₂ wirkt                                              selektiv antioxidativ                                               (neutralisiert •OH und ONOO⁻),                                              antiinflammatorisch                                               (Hemmung von NF-κB),                                              antiapoptotisch                                               und                                              mitochondrienprotektiv                                               (Aktivierung von Nrf2-Signalwegen).                                                                                                              b)                                              Brown’s Gas (HHO)                                                                   Eine Weiterentwicklung stellt das Einatmen von                                              Brown’s Gas                                               dar – einem Plasma-angeregten Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff.                           Studien mit den medizinischen Geräten                                              AMS-H01 und AMS-H03                                               (Asclepius Meditec) zeigen signifikante Verbesserungen bei Patienten mit:                                                                               Long-COVID-Fatigue,                                                           Schlafstörungen,                                                           chronischer Erschöpfung,                                                           sowie neurovaskulären Symptomen.                                                                               Die besondere Wirkung wird auf                                              elektronisch angereicherte Wasserstoffformen (Para-H₂, Plasmaanteile)                                               zurückgeführt, die                                              zelluläre Kommunikation und Membranpotenziale                                               stabilisieren können.                                                                                                 4. Fallbeispiele und klinische Beobachtungen                                                                   In mehreren klinischen Zentren Asiens (u. a. Peking, Nanjing, Guangzhou) wurden ME/CFS-ähnliche Fatigue-Syndrome erfolgreich mit                                              H₂/O₂-Inhalation                                               behandelt.                           Patienten berichteten nach 2–4 Wochen täglicher Anwendung über:                                                                               längere Belastbarkeit,                                                           geringeren Brain Fog,                                                           besseren Schlaf,                                                           und weniger Muskelschmerzen.                                                                  Dr. Xu Kencheng und weitere Forscher dokumentierten diese Ergebnisse in mehreren Fallprotokollen, die mittlerweile auch in westlichen Reviews zitiert werden.                                                                                     5. Ein neues Verständnis von Energie                                                                   ME/CFS erinnert uns daran, dass Energie keine rein kalorische Größe ist – sondern eine                                              zelluläre Ordnung                                               , die von Redox-Balance, Sauerstoffverfügbarkeit und elektrischer Kohärenz abhängt.                           Hier setzt Wasserstoffmedizin an: nicht als „Wundermittel“, sondern als                                              zellbiophysikalischer Regulator                                  , der gestörte Systeme wieder in Balance bringen kann.                                                                                     🔬 Fazit                                                                   ME/CFS ist kein psychisches, sondern ein                                              biophysikalisches Syndrom                                               .                           Die Forschung zeigt klar, dass die                                              Mitochondrien                                               im Zentrum des Geschehens stehen – und dass                                              molekularer Wasserstoff und Brown’s Gas                                               einen vielversprechenden Ansatz darstellen, um diese tiefgreifenden Energiedefizite zu korrigieren.                           Ein Paradigmenwechsel in der Medizin ist überfällig: weg von Symptombehandlung, hin zu                                              zellulärer Regeneration und Redox-Rehabilitation                                  .                                                      Quellen (Auswahl):                                                                   Ohta S., Pharmacol Ther. 2014;144(1):1–11.                                                           Xu K. et al., Front. Med. 2022;9:870039.                                                           Ostojic S.M. et al., Clin. Chim. Acta 2014;433:90–94.                                                           Guan W.J. et al., Med Gas Res. 2020;10(2):51–57.                                                           Runtuwene J. et al., Sci. Rep. 2015;5:18017.                                                           Asclepius Meditec Clinical Reports, 2019–2023.
 


