Wasserstofftherapie bei ME/CFS – Neue Hoffnung durch molekularen Wasserstoff
Was ist ME/CFS?
Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die oft nach Virusinfektionen (z. B. Epstein-Barr oder SARS-CoV-2) auftritt. Sie äußert sich in extremer Erschöpfung, kognitiver Verlangsamung, Schlafstörungen, vegetativer Dysregulation, Herz-Kreislauf-Problemen und erhöhter Entzündungsaktivität.
Warum molekularer Wasserstoff?
Aktuelle Studien und klinische Erfahrungen zeigen, dass molekularer Wasserstoff (H2) bei ME/CFS auf mehreren Ebenen regulierend wirkt:
- Reduktion systemischer Entzündungen (z. B. Mikroglia, IL-6, TNF-α)
- Verbesserung der mitochondrialen Funktion (ATP-Produktion, oxidative Phosphorylierung)
- Neutralisierung freier Radikale (besonders Hydroxylradikale und Peroxynitrit)
- Stabilisierung des vegetativen Nervensystems (Puls, Atmung, Schlaf)
- Unterstützung bei Erschöpfung, Brain Fog und kognitiver Dysfunktion
Unsere Empfehlung: Kombinierte Wasserstoffinhalation
Für ME/CFS-Betroffene empfehlen wir eine strukturierte Inhalationstherapie mit:
- PEM/SPE-Wasserstoffgeräten (z. B. H2med 1200/3000) zur täglichen Basisversorgung
- Browns Gas (HHO) mit Asclepius AMS H03, 2–3x wöchentlich für tiefergreifende energetische Regulation
Diese Kombination wirkt sowohl zellschützend als auch regenerativ und ist besonders geeignet bei komplexer Erschöpfung und Dysautonomie.
Wissenschaftliche Basis und klinische Rückmeldungen
- Die Studienlage zu H2 bei neuroinflammatorischen Erkrankungen ist wachsend und vielversprechend
- In Japan, China und zunehmend auch in Europa wird H2 erfolgreich bei Post-COVID, CFS und Long COVID eingesetzt
- Eigene Erfahrungsberichte zeigen: bessere Erholung, stabilere Herzfrequenz, tiefere Ruhephasen, reduzierter Brain Fog
Sicherheit und Anwendung
- Wasserstoffinhalation ist gut verträglich und nicht toxisch
- Der Körper produziert H2 sogar selbst (im Darm) – therapeutische Zufuhr verstärkt diesen Effekt gezielt
- Bei sensiblen Patienten erfolgt der Einstieg stufenweise (z. B. 2× 5–10 Minuten mit PEM, kombiniert mit kurzen AMS-Impulsen)
Fazit: Molekularer Wasserstoff bringt Regulation statt Reizüberflutung
ME/CFS-Betroffene sind oft von Therapien überfordert, die den Körper „aktivieren“. Wasserstoff wirkt nicht stimulierend, sondern regulierend – genau das, was bei einem entgleisten Energie- und Immunsystem gebraucht wird.
> Wasserstofftherapie ist kein Reiz – sie ist ein Regulationsimpuls.
Beratung und Geräteempfehlung
Wir beraten individuell und helfen bei der Auswahl des passenden Systems – je nach Belastung, Tagesform und Zielsetzung.
Referenzen und Studien:
Molekularer Wasserstoff als medizinisches Gas zur Behandlung von myalgischer Enzephalomyelitis/chronischem Müdigkeitssyndrom: Mögliche Wirksamkeit basierend auf einer Literaturübersicht
Shin-ichi Hirano , 1, * Yusuke Ichikawa , 1, 2 Bunpei Sato , 1, 2 Yoshiyasu Takefuji , 3, 4 und Fumitake Satoh 1, 2
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