Chronische Müdigkeit

Dr Hydrogen J. Jansen • 12. Juli 2023

Chronische Müdigkeit ist seit der Plandemie weit verbreitet

Unter chronischer Müdigkeit (Fatigue) versteht man einen Energie-Mangel des Körpers und einen massiv gesteigerten Bedarf an Ruhepausen, der nicht im Verhältnis steht zur aktuellen Aktivität. Dieses Phänomen und das Gefühl, krankhaft müde zu sein, kennen sicherlich viele Leser von sich. Üblicherweise vergeht es innerhalb von einigen Tagen bis Wochen, ohne dass eine Therapie notwendig ist - wobei eine unterstützende Behandlung sich positiv auf die Lebensqualität auswirken kann.


Wenn Patientinnen und Patienten jedoch über Monate davon betroffen sind und weitere häufige Symptome (siehe unten) hinzukommen, dann stellen Mediziner seit einigen Jahren Diagnosen, wie chronisches Erschöpfungssyndrom, Chronisches Fatigue Syndrom bzw. Chronic Fatigue Syndrom (CFS). Der Begriff Syndrom bezeichnet dabei ein Krankheitsbild, das durch das Auftreten einer Gruppe von charakteristischen Symptomen gekennzeichnet ist. 

 

Es gibt zwar verschiedenen plausible Ansätze, aber noch keine wirkliche Erklärung für die Ursachen dieses Chronic Fatigue Syndroms (CFS). Man weiß aber inzwischen, dass es mit einer Fehlregulation des Immunsystems, des Nervensystems und des zellulären Energiestoffwechsels (Mitochondrien) zusammenhängt, weshalb bei diesen Patientinnen und Patienten von einer neuroimmunologischen Krankheit gesprochen wird. 

Die Frage nach den häufigsten Ursachen lässt sich nicht eindeutig beantworten. Mediziner gehen aber davon aus, dass folgende Faktoren einen Einfluss auf die Entstehung haben können: 

  • Entzündungen u.a. durch andere schwere Erkrankungen oder Infektionen, z.B. Covid19, Influenza, etc)
  • Tumor-Erkrankungen (tumorbedingte Fatigue) bzw. deren Behandlung
  • hormonelle Veränderungen (Schilddrüsenhormone, Geschlechtshormone, Cortisol als Stress-Hormon)
  • falsche Ernährung (v.a. Vitamin-Mangel und Mangel an anderen Vitalstoffen)
  • psychische Erkrankungen und psychische Ursachen (Stress, Angst, Depression, Schlaflosigkeit, Kontrollverlust)
  • Symptome wie Schmerzen und Luftnot

Meistens gibt es einen konkreten Auslöser für die Krankheit. Solch ein Triggerfaktor kann für Patientinnen und Patienten beispielsweise ein viraler oder bakterieller Infekt sein. Insbesondere das Epstein-Barr-Virus (EBV), aber auch Influenza-, bestimmte Herpes- und SARS-Coronaviren können ein CFS triggern. Ärzte sprechen in diesen Fällen von einer Infekt- bzw. Virus-bedingten Fatigue.

(aus: https://www.pascoe.de/anwendungsbereiche/fatigue.html)


 

Die Lösung - molekularer Wasserstoff

Myalgische Enzephalomyelitis/chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) ist eine Störung, die durch Müdigkeit gekennzeichnet ist, die länger als 6 Monate anhält, Schwäche, Schlafstörungen und kognitive Dysfunktion. Es gibt mehrere mögliche Ätiologien für ME/CFS, unter denen die mitochondriale Dysfunktion eine wichtige Rolle bei einem abnormalen Energiestoffwechsel spielt. Das Potenzial vieler Substanzen zur Behandlung von ME/CFS wurde untersucht; Zufriedenstellende Ergebnisse wurden jedoch noch mit den bewährten Methoden nicht erzielt. Die Entwicklung neuer Substanzen , wie z.B. molekularer Wasserstoff für kurative, nicht symptomatische Behandlungen ist erwünscht.

*https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fneur.2022.841310/full

 

Molekularer Wasserstoff (H 2 ) verbessert die mitochondriale Dysfunktion durch Abfangen von Hydroxylradikalen, dem stärksten Oxidationsmittel unter den reaktiven Sauerstoffspezies. Tierexperimente und klinische Studien berichteten, dass H 2übte lindernde Wirkungen auf akute und chronische Müdigkeit aus. 

 

Die Pilotstudie Friedberg beginnt

Wasserstoffreiches Wasser – könnte es bei ME/CFS und/oder Fibromyalgie helfen?

Der ME/CFS-Wasserstoffgas-Review wies darauf hin, dass in mehreren Tierstudien gezeigt wurde, dass Wasserstoffgas die Ermüdung während des Trainings reduziert, dass Blutzucker, Laktat und oxidativer Stress reduziert wurden, dass Glutathion erhöht und entzündungsfördernde Zytokinspiegel reduziert wurden.

 

Die vielleicht interessantesten Studien aus ME/CFS-Perspektive wurden viele Stunden nach der Belastung an gesunden Probanden durchgeführt. Eine Studie fand Verbesserungen der antioxidativen Kapazität nach dem Training. Angesichts der beständigen Verringerung der Antioxidantienspiegel und des erhöhten oxidativen Stresses, die bei ME/CFS zu finden sind, und der durch körperliche Betätigung verursachten Auswirkungen auf das Antioxidanssystem, könnte jede Verbesserung des Antioxidansstatus bei ME/CFS hilfreich sein.

Bindu Paul und Marian Lemle haben vorgeschlagen, dass eine beeinträchtigte antioxidative Funktion eine Schlüsselrolle bei ME/CFS spielen könnte. Sie glauben, dass eine neue Generation wirksamerer Antioxidantien sehr hilfreich sein könnte. *https://www.healthrising.org/blog/2022/07/21/hydrogen-rich-water-chronic-fatigue-syndrome-trial/

 

  • Vor zwei Jahren begann Fred Friedberg mit einem kleinen Versuch mit wasserstoffreichem Wasser bei ME/CFS. Jetzt ist er mit einer größeren Studie zurück – diesmal kombiniert mit Herzrhythmus-Biofeedback. 
  • Mit seiner möglichen Fähigkeit, Entzündungen zu reduzieren, die Stoffwechselfunktion zu verbessern, den Laktatspiegel nach dem Training zu senken, den Antioxidantienspiegel, die Mitochondrienfunktion, die Mikrozirkulation zu verbessern und die Aktivität des sympathischen Nervensystems und möglicherweise sogar Schmerzen zu reduzieren, bietet wasserstoffreiches Wasser eine potenziell sichere und relativ günstige Hilfsmittel für Menschen mit ME/CFS und ähnlichen Erkrankungen. 
  • Es wurden jedoch nur wenige Versuche am Menschen durchgeführt, und seine Wirksamkeit ist unklar. Eine kürzlich erschienene Übersicht über ME/CFS stellte jedoch die Hypothese auf, dass wasserstoffreiches Wasser in der Lage sein könnte, die mitochondriale Funktion zu verbessern, indem es freie Radikale aufsaugt, die die mitochondriale Funktion bei ME/CFS stören könnten. 
  • Die überwiegende Mehrheit des Interesses und der Erforschung von wasserstoffreichem Wasser stammt aus Japan und China. Mit vier von fünf klinischen Studien in den USA, die aus Stony Brook stammen – der Universität, von der Fred Friedberg PhD stammt – ist Stony Brook eindeutig das Epizentrum der Wasserstoffwasserforschung in den USA
  • Die 8-wöchige Studie von Friedberg mit wasserstoffreichem Wasser/Herzrhythmus-Biofeedback mit 39 Teilnehmern besteht aus 3 Armen.


von JJ151904_20191117162624 7. Oktober 2025
– zwei Wege zur Energie und Balance
von JJ151904_20191117162624 7. Oktober 2025
ME/CFS – Wenn die Energie in den Zellen versiegt ME/CFS ist keine einfache Erschöpfung, sondern eine tiefgreifende Störung der Zellenergie . Die Betroffenen wirken äußerlich gesund, fühlen sich aber innerlich „leer“. Immer mehr Studien zeigen: Das Problem sitzt in den Mitochondrien , den Kraftwerken unserer Zellen. Genau dort setzt moderne Wasserstoffmedizin an – mit dem Ziel, die Energieproduktion wieder zu harmonisieren. Myalgische Enzephalomyelitis / Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) zählt zu den komplexesten und am schwersten behandelbaren Erkrankungen unserer Zeit. Millionen Menschen weltweit leiden darunter – oft unerkannt, oft missverstanden. Die Betroffenen kämpfen täglich mit extremer Erschöpfung, Muskelschmerzen, kognitiver Schwäche, Schlafstörungen und Kreislaufproblemen – Symptome, die weit über „normale Müdigkeit“ hinausgehen. 1. Ursachen: Energiekrise im Zellkern Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass ME/CFS tief in den Mitochondrien wurzelt – den „Kraftwerken“ unserer Zellen. Störungen im Energiestoffwechsel, insbesondere in der oxidativen Phosphorylierung , führen dazu, dass ATP (Adenosintriphosphat) nicht mehr in ausreichender Menge gebildet wird. Dazu kommen: oxidativer und nitrosativer Stress (Überproduktion von freien Radikalen, ONOO⁻, •OH), chronische Entzündungsreaktionen , Dysregulation des Immunsystems (u. a. Mikroglia-Aktivierung im ZNS), Virale Trigger (z. B. EBV, SARS-CoV-2, HHV-6), gestörte Mikrozirkulation und zelluläre Hypoxie . Diese Mechanismen erklären, warum viele Patienten nach Virusinfekten oder Impfungen plötzlich in einen Zustand tiefer Energielähmung geraten, aus dem sie kaum wieder herausfinden.  2. Die mitochondriale Perspektive ME/CFS kann als Mitochondrienkrankheit verstanden werden. Studien zeigen, dass: die ATP-Produktion drastisch reduziert ist, Komplex I & IV der Atmungskette weniger aktiv sind, der Redoxstatus (NAD⁺/NADH-Verhältnis) verschoben ist, und die Laktatbildung schon bei geringer Belastung ansteigt. Diese Defizite führen zu einem Teufelskreis aus Energieverlust, Entzündung und neuronaler Überlastung . 3. Neueste Therapieansätze Konventionelle Therapien zielen bisher auf Symptomkontrolle (z. B. Schlaf, Kreislauf, Ernährung). Doch neue biophysikalische und zellregenerative Ansätze gewinnen an Bedeutung: a) Molekularer Wasserstoff (H₂) In Japan und China wurden in den letzten Jahren mehrere Studien veröffentlicht, die den Einsatz von H₂-Inhalation oder H₂-angereichertem Wasser bei chronischer Erschöpfung, Long-COVID und mitochondrialer Dysfunktion untersuchten. Ergebnisse zeigen: Reduktion oxidativer Marker (z. B. MDA, 8-OHdG), Verbesserung des subjektiven Energielevels, Normalisierung des autonomen Nervensystems (HRV-Anstieg), Verringerung von neuroinflammatorischen Prozessen. H₂ wirkt selektiv antioxidativ (neutralisiert •OH und ONOO⁻), antiinflammatorisch (Hemmung von NF-κB), antiapoptotisch und mitochondrienprotektiv (Aktivierung von Nrf2-Signalwegen). b) Brown’s Gas (HHO) Eine Weiterentwicklung stellt das Einatmen von Brown’s Gas dar – einem Plasma-angeregten Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff. Studien mit den medizinischen Geräten AMS-H01 und AMS-H03 (Asclepius Meditec) zeigen signifikante Verbesserungen bei Patienten mit: Long-COVID-Fatigue, Schlafstörungen, chronischer Erschöpfung, sowie neurovaskulären Symptomen. Die besondere Wirkung wird auf elektronisch angereicherte Wasserstoffformen (Para-H₂, Plasmaanteile) zurückgeführt, die zelluläre Kommunikation und Membranpotenziale stabilisieren können. 4. Fallbeispiele und klinische Beobachtungen In mehreren klinischen Zentren Asiens (u. a. Peking, Nanjing, Guangzhou) wurden ME/CFS-ähnliche Fatigue-Syndrome erfolgreich mit H₂/O₂-Inhalation behandelt. Patienten berichteten nach 2–4 Wochen täglicher Anwendung über: längere Belastbarkeit, geringeren Brain Fog, besseren Schlaf, und weniger Muskelschmerzen. Dr. Xu Kencheng und weitere Forscher dokumentierten diese Ergebnisse in mehreren Fallprotokollen, die mittlerweile auch in westlichen Reviews zitiert werden. 5. Ein neues Verständnis von Energie ME/CFS erinnert uns daran, dass Energie keine rein kalorische Größe ist – sondern eine zelluläre Ordnung , die von Redox-Balance, Sauerstoffverfügbarkeit und elektrischer Kohärenz abhängt. Hier setzt Wasserstoffmedizin an: nicht als „Wundermittel“, sondern als zellbiophysikalischer Regulator , der gestörte Systeme wieder in Balance bringen kann. 🔬 Fazit ME/CFS ist kein psychisches, sondern ein biophysikalisches Syndrom . Die Forschung zeigt klar, dass die Mitochondrien im Zentrum des Geschehens stehen – und dass molekularer Wasserstoff und Brown’s Gas einen vielversprechenden Ansatz darstellen, um diese tiefgreifenden Energiedefizite zu korrigieren. Ein Paradigmenwechsel in der Medizin ist überfällig: weg von Symptombehandlung, hin zu zellulärer Regeneration und Redox-Rehabilitation . Quellen (Auswahl): Ohta S., Pharmacol Ther. 2014;144(1):1–11. Xu K. et al., Front. Med. 2022;9:870039. Ostojic S.M. et al., Clin. Chim. Acta 2014;433:90–94. Guan W.J. et al., Med Gas Res. 2020;10(2):51–57. Runtuwene J. et al., Sci. Rep. 2015;5:18017. Asclepius Meditec Clinical Reports, 2019–2023.
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